Offene Schnittstellen für die Anbindung von Drittanbietern und Kunden werden für die Wettbewerbsfähigkeit künftig entscheidend sein, schreibt Fadata, ein Anbieter von Softwarelösungen für Versicherer in einer Mitteilung.

Die Branche komme an einer «Öffnung» und dem Aufbau und der Nutzung digitaler Ökosysteme nicht vorbei: «Der Trend ist klar: weg von geschlossenen hin zu offenen Netzwerken mit der Integration externer Partner im Rahmen von Open-Insurance-Modellen.» Vorbild soll dabei das «Open Banking»-Konzept aus der Bankenwelt sein.

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Versicherte wollten heute auf Self-Service-Basis mit ihrem Versicherer interagieren, heisst es weiter. Um die Anforderungen der Kundinnen und Kunden abzudecken, müssten Versicherer die Digitalisierung mit der Bereitstellung von mobilen Apps und Kundenportal-Lösungen oder mit einer Präsenz auf Marktplätzen und Vergleichsportalen vorantreiben, sagt Anders Holm, Chief Commercial Officer bei Fadata. «Und genau dies sind die zentralen Komponenten eines Open-Insurance-Modells.»

Vier Hauptaufgaben für Versicherer

Fadata sieht vier Hauptaufgaben für Versicherer, die Open-Insurance praktizieren wollen:

  1. Die technische Voraussetzung schaffen, zum Beispiel indem die vorhandene Versicherungsplattform modernisiert und auf den neusten Stand der Technik gebracht wird.
  2. Den Kulturwandel vorantreiben und beispielsweise manuelle Prozesse automatisieren.
  3. Die Cloud nutzen, die Agilität, Flexibilität, Performance, Kosteneffizienz und Skalierbarkeit verbessern kann.
  4. In digitale Ökosysteme integrieren, damit Versicherer zusammen mit Partnern flexibel auf Daten zugreifen können.
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(pm/hzi/gku)