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Die neueste Studie der UBS-Ökonomen James Mazeau und Elisabeth Beusch zur Pensionskassen-Performance im Mai zeigt ein gemischtes Bild. Die Studie untersucht rund 90 Schweizer Pensionskassen.

Die Pensionskassen im Sample erzielten im Mai eine durchschnittliche Performance von 0,03 Prozent nach Abzug von Gebühren, heisst es in der Mitteilung. Seit Jahresbeginn steht die Rendite bei 2,79 Prozent, wie die Grossbank mitteilte.

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Gemischte Performance

Im vergangenen Monat lag die Bandbreite der Performance aller Pensionskassen bei 1,74 Prozentpunkten. Das beste Ergebnis (0,91 Prozent) erzielte eine mittelgrosse Pensionskasse mit verwalteten Vermögen zwischen 300 Millionen und 1 Millarde Schweizer Franken. Das schlechteste Ergebnis (-0,83 Prozent) erzielte eine kleine Pensionskasse mit weniger als 300 Millionen Franken verwalteten Vermögen. Die geringste Performance-Spanne (1,16 Prozent) wurde bei grossen Pensionskassen mit mehr als 1 Milliarde Franken verwalteten Vermögen beobachtet.

Im Mai verzeichneten nur Schweizer Aktien mit -1,86 Prozent eine negative Performance. Andere Anlageklassen beendeten den Monat höher mit Renditen zwischen 0,18 Prozent für Immobilien und 2,09 Prozent für Hedgefonds.

Ausblick eher verhalten

Den weiteren Ausblick beurteilen die UBS-Studienautoren als eher verhalten. Ihre Einschätzung: «Angesichts der Aussicht, dass die Zinsen noch einige Zeit hoch bleiben können, halten wir das Aufwärtspotenzial für globale Aktien für begrenzt. Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass die Unternehmensgewinne durch die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums und die Margenerosion bedroht sein werden. Daher glauben wir, dass eine defensive Positionierung gerechtfertigt ist.» (pm/hzi/mig)