Schweizer Pensionskassen erzielten 2024 90 Milliarden Franken Kapitalmarkterträge. Der von der Asset Management Association Switzerland AMAS veröffentlichte Report «3. Beitragszahler: Eine Frage der Anlagestrategie» zeigt aber auch auf, dass Renditechancen vergeben werden und wie die Rolle des 3. Beitragszahlers in der BVG gestärkt werden könnte.

«Rendite fällt nicht vom Himmel»

Die Nettorendite aus Vermögensanlagen – der «3. Beitragszahler» – ist zentral für die Finanzierung der beruflichen Vorsorge BVG. Seit 2004 flossen über 600 Milliarden Franken aus Kapitalmarkterträgen in die Vorsorgevermögen. 2024 waren es allein 90 Milliarden Franken – deutlich mehr als das gesamte Bundesbudget. Auch wenn das Anlagejahr 2024 generell für Anlegerinnen und Anleger positiv war: Bei den Pensionskassen zeigt sich deutlich, welche Bedeutung die jeweilige Anlagestrategie für den 3. Beitragszahler hat. «Rendite fällt nicht vom Himmel – sie ist das Resultat einer konsequent umgesetzten Anlagestrategie», sagt Adrian Schatzmann, CEO der AMAS.

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