Frauen verdienten weniger und erhielten deshalb auch weniger Rente als Männer, hiess es in einer Mitteilung der Unia-Frauen. "Die tiefen Löhne und die Renten der Frauen müssen erhöht werden, nicht ihr Rentenalter." Die Rentenreform AHV 21, welche eine Erhöhung des Rentenalters für Frauen auf 65 Jahre vorsieht, lehnen die Gewerkschafterinnen demnach ab. 

Neben einer Kundgebung gegen die Rentenreform haben die Unia-Frauen eine Neuauflage des Frauenstreiks beschlossen. Auch drei Jahre nach dem grossen "feministischen Streik" kommen Diskriminierungen in der Arbeitswelt gemäss der Mitteilung immer noch zu häufig vor. 

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Die Jahreskonferenz der Unia-Frauen fand zusammen mit der Drei-Länder-Konferenz am Freitag und Samstag in Bellinzona statt. (sda/hzi/kbo)