Der Santésuisse-Verwaltungsrat hat beschlossen, die vier bisherigen Gesellschaften Santésuisse, SASIS AG, SVK und Tarifsuisse AG neu in einer einzigen juristischen Gesellschaft zusammenzufassen. Diese wird unter einem neuen, aber noch nicht bekannten Namen und neuer Führung auftreten. Der operative Start ist per 1. Januar 2026 geplant. Santésuisse-Direktorin Verena Nold unterstützt die Reorganisation bis Ende Jahr – mit dem Ziel, einen möglichst reibungslosen Übergang zu ermöglichen. 

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Mit diesem Schritt will der Verwaltungsrat die Synergien der heutigen Santésuisse-Gruppe «noch besser nutzen, Kräfte bündeln und die Abläufe effizienter gestalten», wie sie in einer Mitteilung schreibt.

«Mit der neuen Organisationsstruktur schaffen wir die Voraussetzungen, um den steigenden Anforderungen im Gesundheitswesen noch besser gerecht zu werden», sagt Verwaltungsratspräsident Martin Landolt. Die bestehenden Dienstleistungen der Santésuisse-Gruppe bleiben erhalten – so etwa in den Bereichen Bildung, Tarife, Digitalisierung und bei der Behandlung komplexer Patientendossiers.

Zu einem möglichen Stellenabbau im Zuge der Zusammenführung sagt Landolt: «Mit ihrem Engagement und ihrer fachlichen Kompetenz sind Mitarbeitenden ein überaus wichtiger Faktor für unseren Erfolg am Markt. Deshalb werden wir alles daransetzen, die Mitarbeitenden optimal in die neue Gesellschaft zu integrieren.» Ein allfälliger, im Zusammenhang mit der Reorganisation notwendiger Stellenabbau soll primär über die natürliche Fluktuation erfolgen. (pd/hzi/pg)