Mit jeder verkauften Lebensversicherungs-Police spendet Zurich seit 2020 einen Betrag an Fragile Suisse. Kürzlich konnte Zurich eine Spende über 82'000 Schweizer Franken überreichen. Im vergangenen Jahr spendete Zurich 50'000 Franken. 

Martin D. Rosenfeld, der Geschäftsleiter von Fragile Suisse, freut sich über die Spende und  betont: «Die Zusammenarbeit mit Zurich ist ausgezeichnet. Wir spüren, dass unsere  Ansprechpartner mit viel Herz und Engagement dabei sind.» Neben der finanziellen  Unterstützung trägt die Kooperation dazu bei, dass der Verein seine Bekanntheit steigern  kann. «In der Schweiz gibt es viel mehr Menschen mit einer Hirnverletzung als mit einer  Querschnittlähmung, dennoch ist Fragile Suisse viel weniger bekannt als andere Gesundheits-Organisationen», erklärt Rosenfeld. Dies hänge damit zusammen, dass das  Thema nach wie vor tabuisiert werde. «Beeinträchtigungen des Gehirns sind oft schwer erfassbar und unterscheiden sich sehr stark», sagt Rosenfeld. Viele Menschen würden sie nicht gerne thematisieren.  

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«Nach einer Verletzung ist es hilfreich, wenn die Experten von Zurich die Betroffenen oder ihr Umfeld auf die Unterstützung durch Fragile Suisse hinweisen», erklärt Rosenfeld. «Denn oft wissen Betroffene gar nicht, wo sie Hilfe erhalten können.» Nach dem Start der Zusammenarbeit im September 2020 hat Zurich das eigene Personal in Themen rund um die Zusammenarbeit geschult. (pm/hzi/kbo)