Die Swiss Life-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2022 einen bereinigten Betriebsgewinn von 922 Millionen Franken erzielt, ein Wachstum von 6 Prozent gegenüber dem Halbjahr 2021. Der Reingewinn stieg um 4 Prozent auf CHF 642 Millionen.

Die Swiss Life setzt laut einer Medienmitteilung von Mittwoch den vor Jahren eingeschlagenen Weg konsequent fort: Im Fokus steht dabei Wachstum mit Geschäft, welches Gebühren einbringt. Dagegen sind traditionelle Lebensversicherungen in den Hintergrund gerückt. Die Gebühreneinnahmen rückten in der ersten Jahreshälfte um 8 Prozent auf 1,17 Milliarden Franken vor, während das Prämienvolumen um 1 Prozent auf 10,8 Milliarden abnahm.

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«Wir haben im ersten Halbjahr 2022 ein starkes Resultat erzielt», sagt Patrick Frost, CEO der Swiss Life-Gruppe gemäss Medienmitteilung. Dies zeige, dass die Gruppe mit der Umsetzung des Unternehmensprogramms «Swiss Life 2024» gut gestartet sein. Er bestätigte dabei gesetzte Ziele. Die bereinigte Eigenkapitalrendite lag zum Halbjahresschluss mit 11,8 Prozent, am oberen Ende der Zielsetzung von 10 bis 12 Prozent.
Swiss Life Schweiz konnte im ersten Halbjahr das Segmentergebnis insbesondere aufgrund eines höheren Sparergebnisses auf 503 (Vorjahr: 458) Millionen Franken erhöhen. Im Heimmarkt Schweiz erzielte Swiss Life Prämieneinnahmen von 5,9 Milliarden Franken. Die im teilautonomen Geschäft verwalteten Vermögen lagen per Ende Juni 2022 bei 6,0 (Vorjahr: 5,6) Milliarden Franken; dieses Geschäft wird grösstenteils nicht in den Prämieneinnahmen ausgewiesen. (pm/hzi/mig)