Die diesjährige Ausgabe von Tech4Eva verzeichnet einen erneuten Anmelderekord von 195 Start-ups aus 42 Ländern. Unter den ausgewählten 16 Unternehmen, sind auch vier Start-ups aus der Schweiz, wie die Groupe Mutuel, die das Programm gemeinsam mit dem EPFL Innovation Park gegründet hat, am Montag mitteilte..
Der FemTech-Sektor wächst und wächst: Laut neusten Zahlen erreicht er dieses Jahr 60 Milliarden U.S. Dollar Umsatz und soll sich in den nächsten acht Jahren verdoppeln. Dies ist auch bei den Bewerbungen für eine Teilnahme am einzigen Schweizer Fem-Tech-Accelerator, Tech4Eva, spürbar. Das von der Groupe Mutuel und dem EPFL Innovation Park gegründete Programm verzeichnet zum fünften Mal in Folge einen Anmelderekord: 195 Start-Ups aus 42 Ländern wollten dieses Jahr am sechsmonatigen Programm teilnehmen und ihre innovativen Lösungen für die Frauengesundheit weiterentwickeln. 87% der Unternehmen werden von Frauen geführt. Sie sind in unterschiedlichen Entwicklungsphasen: Von der Orientierungsphase mit Idee oder Vorprodukt, bis hin zu wachsend oder einkommensgenerierend.
Gefördert werden 16 Start-ups
16 Start-ups aus elf Ländern wurden aus den Bewerbungen ausgewählt und beginnen das diesjährige Förderprogramm mit der heutigen Eröffnungszeremonie in Lausanne. Darunter sind auch vier Start-ups aus der Schweiz: Menoqueens aus Bern, Molesense aus Neuchatel, Powerly aus Zürich und Xemperia aus Freiburg.
Die ausgewählten Unternehmen bieten Lösungen für die reproduktive Gesundheit, für Mütter rund um die Geburt, Onkologie und frauenspezifische Gesundheit sowie gesundes Altern und die Menopause an.
Eröffnungszeremonie rund um das Thema Brustkrebs
An der heutigen Eröffnungszeremonie im Rolex Forum in Lausanne werden die 16 Start-ups vorgestellt. Thematisch widmet sich der Event der Brustkrebs-Prävention. Neben weiteren Experten aus diesem Bereich, spricht Prof. Cathrin Brisken des Institute of Cancer Research in London und der EPFL in ihrer Keynote über die Rolle von Hormonen bei der Bekämpfung von Brustkrebs. (pd/hzi/ps)