Der Wiener Versicherer VIG hat im ersten Quartal eine zweistellige Prämiensteigerung verbucht. Dank Zuwächsen in allen Geschäftssparten legten die Prämien um 11,2 Prozent auf 3,45 Milliarden Euro zu, teilte das Unternehmen mit. Der Vorsteuergewinn sank hingegen um rund 3,3 Prozent auf 123,8 Millionen Euro. VIG begründete das mit Vorsorgen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine, die das Finanzergebnis schmälern. Aufgrund der schwer abschätzbaren wirtschaftlichen Auswirkungen wurden Vorsorgen in der Höhe von rund 75 Millionen Euro gebildet. Insgesamt sollte der Krieg aber keinen starken Einfluss auf die Ergebnisse haben. VIG-Chefin Elisabeth Stadler rechnet daher für das laufende Geschäftsjahr mit einer positiven operativen Entwicklung. (reuters/hzi/kbo)

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