An der Generalversammlung Ende April 2022 werden sich Andreas Beerli und Thomas Pleines nach elf beziehungsweise zehn Jahren im Verwaltungsrat nicht mehr zur Wiederwahl stellen, wie die Bâloise-Gruppe am Freitag mitteilte. Beerli führte demnach zuletzt das Vizepräsidium und den Prüfungs- und Risikoausschuss, Pleines führte den Vergütungsausschuss.

Zur Wahl ins Gremium wurden stattdessen Claudia Dill und Maya Bundt vorgeschlagen. Man freue sich, so den Verwaltungsrat der Bâloise diverser aufstellen zu können, liess sich Verwaltungsratspräsident Thomas von Planta in der Mitteilung zitieren. Die beiden Frauen sollen unter anderem auch ihre «Expertise von digitalen Veränderungsprozessen» einbringen.

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Dill war unter anderem bei der Deutschen Bank, der Commerzbank und der Credit Suisse im Controlling, Audit und Risk Management tätig. Von 1999 bis 2020 arbeitete sie für die Zurich in verschiedenen Führungsfunktionen in Zürich, New York und Sao Paulo, zuletzt als Konzernleitungsmitglied und CEO für das lateinamerikanische Geschäft.

Bundt wiederum ist seit 2003 in verschiedenen Funktionen bei Swiss Re tätig. Sie leitete den Angaben zufolge unter anderem die Abteilung Cyber & Digital Solutions und hat die Funktionen Cyber Practice Leader und Vorsitzende des Swiss Re Cyber Councils inne. Nach der Wahl in den Bâloise-Verwaltungsrat werde sie ihre operative Tätigkeit beenden. (awp/hzi/sec)