Etwas über 3000 Schäden aufgrund von Zusammenstössen mit einem Wildtier wurden der AXA vergangenes Jahr gemeldet. Damit bleibt die Zahl der Schadenfälle über die letzten fünf Jahre gesehen konstant (abgesehen von einem Corona-bedingten Einbruch im Jahr 2020).
Freiburg, Jura, Thurgau und Schaffhausen besonders betroffen
Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, mit einem Tier zusammenzustossen, nicht in allen Regionen der Schweiz gleich hoch, wie ein Blick auf die Schadenstatistik der AXA zeigt. Besonders wachsam sollten Autofahrerinnen und Autofahrer in den Kantonen Freiburg, Jura, Thurgau und Schaffhausen sein. Die Schadenfrequenz, also die Anzahl Fälle pro versichertes Auto, bewegt sich dort zwischen 6,9 und 5 Promille. Damit ist das Risiko dort etwa doppelt so hoch wie im Schweizer Durchschnitt (3,2 Promille) und bis zu acht Mal höher als in Basel-Stadt (0,8), wo es am wenigsten Wildunfälle gibt. Auch Nidwalden, Genf (beide 1,2) und Zug (1,8) sind seltener betroffen.