Schweizerinnen und Schweizer gönnen sich immer öfter mehr freie Zeit. Der Anteil der Teilzeitbeschäftigten hierzulande steigt seit Jahren, gemäss Zahlen von Statista arbeiten aktuell 37,6 Prozent der Erwerbstätigen in einem reduzierten Pensum. Das Plus an Freizeit kann sich jedoch in späteren Jahren, wenn die Zeit der Pensionierung naht, rächen.
Jede Person, die ihr Arbeitspensum verringert, nimmt dafür eine Einkommenseinbusse in Kauf, und dieser geringere Teilzeitverdienst hinterlässt unschöne Spuren in der Vorsorge, wo später unter Umständen eine Beitragslücke klafft. Gemäss der Studie «Teilzeit: Auswirkungen auf die Altersvorsorge» der UBS weist eine alleinstehende Person, die sechs Jahre lang in einem Pensum von 80 Prozent arbeitet, gegenüber einem Vollzeitäquivalent bereits eine Vorsorgelücke von rund 2 bis 6 Prozent auf.