Laut UBS-Vorsorgemonitor 2016 erwartet rund ein Drittel der Schweizer ein Renteneinkommen von über 90 Prozent des letzten Lohnes vor der Pensionierung zur Verfügung zu haben. Realistisch sei dagegen für künftige Generationen höchstens ein Betrag von rund 50 – 66 Prozent des letzten Lohnes, wie Veronica Weisser, Vorsorgeexpertin und Leiterin WM Swiss Macro and Sectors bei der UBS, am Dienstag gegenüber AWP Video verdeutlichte. «Und dies auch nur, wenn Sie mit privaten Ersparnissen nachhelfen», so Weisser.

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Dabei werde gemäss Umfrageergebnissen weiterhin weniger in Wertpapiere investiert. «Vorsorge-Ersparnisse haben immer etwas mit Vorsicht zu tun und dies verbindet man immer mit Zinskonten und Obligationen. Man glaubt, wenn es dort keine Schwankungen gibt, dann seien sie sicher. Dabei erzielen gerade Obligationen derzeit sogar negative Renditen», wie die Vorsorgeexpertin weiter ausführte.

Worauf es bei den Säule-3a-Produkten ankommt, wo noch Rendite erzielt werden kann und wo in der Schweiz der Investitionsschwerpunkt dieses Marktes liegt, das erläutert Weisser im Video-Interview.

(awp/mbü/ama)