Zu Jahresbeginn haben sich die Verkäufe von neuen Autos in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein insgesamt leicht unter dem Vorjahresniveau eingependelt. 71'957 Autos wurden von Januar bis März verkauft. Das sind 0,4 Prozent weniger als im Vorjahr.

Während im Februar die Verkäufe gegenüber dem Vorjahr nochmals leicht zunahmen, wurden im März nun 7,6 Prozent weniger Autos verkauft.

Frühe Ostern machen sich bemerkbar

Der Verband Auto-Schweiz führt dies in einer Mitteilung vom Mittwoch einerseits auf einen starken Vorjahresmonat zurück, denn vor einem Jahr hatten die Preissenkungen nach dem Wegfall des Euro-Mindestkurses die Käufer zum Zuschlagen verleitet. Andererseits habe der diesjährige März durch die frühen Osterfeiertage einen Werktag weniger gehabt als 2015.

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Weiterhin auf der Verkaufs-Überholspur fahren Neufahrzeuge mit Allrad-Antrieb. 43,1 Prozent aller verkauften Neuwagen hatten im März einen 4x4-Antrieb, im März vor einem Jahr waren es noch 39,6 Prozent. Alternativ-Antriebe kamen mit einem Marktanteils-Plus von 0,4 Prozentpunkten kaum vom Fleck. Nur 4,3 Prozent der verkauften neuen Autos hatten einen alternativen Antrieb.

(sda/ise/ama)