Fifa-Präsident Joseph Blatter hat sich am Abend angesichts der Korruptionsvorwürfe geäussert. Wirklich gehaltvolle Antworten gab es für die anwesenden Journalisten aber nicht. Sie wurden wütend – was in Zwischenrufe und Vorwürfe mündete. Blatter wiederum reagierte darauf gereizt mit den Worten: "Wir sind hier nicht auf einem Basar“.

Klar ist nur: Blatter kandidiert. Zur Situation der  Fifa äusserte es sich nur vage. Es gebe Schwierigkeiten - in einer Krise stecke die Fifa aber nicht: „Krise? Was ist eine Krise?“, so Blatter.

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Sein bisheriger Gegenkandidat Mohamed bin Hammam war suspendiert worden und will diese Entscheidung nicht akzeptieren. Die brennende Frage war also: Wird die Wahl verschoben? Blatter erklärte daraufhin lediglich, dass das am Mittwoch entschieden werde. „Dort braucht man eine Dreiviertelmehrheit dazu.“

(laf/cms)