Tesla hat erneut Ärger mit den Behörden wegen Tweets seines Chefs Elon Musk. Der US-Elektroautobauer erhielt im November eine Vorladung der US-Börsenaufsicht SEC, wie aus einer Pflichtmitteilung vom Montag hervorgeht.

Dabei geht es um einen Tweet, in dem Musk seine Anhänger gefragt hatte, ob er einen Anteil von 10 Prozent an dem Unternehmen verkaufen solle. Seit dem Tweet haben die Tesla-Aktien fast ein Viertel an Wert verloren.

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Rechtsstreit um Börsenrückzug-Tweet

Es ist nicht das erste Mal, dass Tesla wegen der Aktivitäten von Musk in sozialen Netzwerken in Schwierigkeiten geriet. So wurde das Unternehmen im Dezember unter anderem wegen des Musk-Tweets verklagt. 2018 hatte Musk einen Rechtsstreit mit der SEC wegen eines Tweets beigelegt, in dem es um einen möglichen Börsenrückzug ging.

Damals hatte er eingewilligt, dass die Firmenanwälte Tweets vorab genehmigen, in denen es um wichtige Unternehmensbelange geht.

(reuters/gku)