Die britische Finanzaufsicht FCA hat die Beschränkungen für die heimische Wirecard-Tochter aufgehoben. Man habe sich vergewissert, dass das Unternehmen gewisse Bedingungen erfüllen könne, teilte die FCA am späten Montagabend mit.

«Die Kunden können ab jetzt, oder sehr bald, ihre Karten wieder wie üblich verwenden», hiess es. Die Behörde in Grossbritannien hatte der Tochter nach der Insolvenz des deutschen Zahlungsabwicklers faktisch den Geschäftsbetrieb untersagt. Die Kunden konnten nicht auf ihr Geld zugreifen.

Wirecard hatte vergangene Woche Insolvenz beantragt, weil in der Bilanz 1,9 Milliarden Euro fehlen.

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Fünf Lektionen aus dem Fall Wirecard

Es gibt Finanznationalismus ++ Auch Profis sind naiv ++ Achtung bei Fintech, AI usw. ++ Höre in die sozialen Medien ++ Warren Buffett hat recht. Mehr hier.

(sda/gku)