Die Polizei hat im Zuge der Pleite beim Greensill-Fall Büros der Credit Suisse durchsucht. Die Behörden beschlagnahmten Dokumente und eröffneten ein neues Verfahren. Gegenüber der «NZZ am Sonntag» bestätigte die Bank, dass es im Rahmen eines Verfahrens, das sich nicht gegen die Credit Suisse richte, Datensicherungen gegeben habe.

Zu den Detail will sich die CS nicht äussern, da es sich um ein laufendes Verfahren handle. Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren gegen einen Exponenten von Greensill sowie gegen Unbekannt eröffnet.

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Auslöser des Verfahrens ist offenbar das Staatssekretariat für Wirtschaft. Es hat im Fall Greensill einen Strafantrag wegen Widerhandlung gegen das Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb eingereicht.

(sda, rap)

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