Bei der erst in diesem Jahr angelaufenen Produktion des neuen Elektroautos von Mercedes EQC ist schon ein Rückruf notwendig. Daimler muss 1700 EQC zurück in die Werkstätten beordern, teilte ein Sprecher am Dienstagabend mit. Damit bestätigte das Unternehmen einen Bericht des Fachblatts «kfz-betrieb».

Bolzen im Vorderachs-Differentialgetriebe könnten demnach brechen und das Getriebe blockieren oder beschädigen. Das Auto müsse einen Tag in die Werkstatt, um den kompletten elektrischen Antriebsstrang an der Vorderachse auszutauschen.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Der EQC ist das erste Modell der neuen reinen Elektroautos der Marke mit dem Stern. Für den europäischen Markt wird er seit Mai im Werk Bremen gebaut. Weitere Produktionsstandorte in Deutschland, China und den USA sollen später hinzukommen. Mercedes hatte in diesem Jahr bereits mit erheblichen technischen Problemen bei Produktanläufen für SUVs in den USA zu kämpfen.

Mercedes EQC

Mercedes EQC: Technische Probleme beim Elektroauto.

Quelle: Getty Images

(reuters/gku)