Nach dem Einstieg des chinesischen Technologiekonzerns Tencent bei Rakuten haben Behörden in den USA und in Japan einem Medienbericht zufolge den japanischen Amazon-Rivalen ins Visier genommen. So soll ein möglicher Abfluss von Kundendaten nach China verhindert werden, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo.

Die japanische Regierung werde Rakuten regelmässig befragen und die gewonnenen Informationen an die Vereinigten Staaten weiterleiten, hiess es. Um im Konkurrenzkampf mit dem US-Internethändler Amazon zu bestehen, verkaufte Rakuten zuletzt eigene Anteile im Volumen von umgerechnet 1,8 Milliarden Euro an Tencent, Japan Post und Walmart. Das Geld soll in den Ausbau der Logistik-Infrastruktur fliessen.

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(reuters/gku)