Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat mit dem bereits angekündigten Ausbau seines Nespresso-Produktionsstandortes im freiburgischen Romont begonnen. Die Grundsteinlegung für das neue Gebäude sei aufgrund der Corona-Pandemie im kleineren Rahmen erfolgt, teilte der Konzern am Dienstag mit.

Anwesend waren laut Communiqué Vertreter des Kantons Freiburg, des Glanebezirks und der Gemeinde Romont. Insgesamt investiert der Nahrungsmittelriese 160 Millionen Franken in den Standort. Dies solle helfen, die steigende Nachfrage nach den Nespresso-Kapseln zu decken.

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Nespresso-Fabriken auch in Orbe und Avenches

Eröffnet wurde das Werk in Romont im Jahr 2015. Der Bau einer zweiten Produktionshalle mit zehn neuen Produktionslinien verdoppele nun die Produktionskapazität für die Kaffees der Vertuo- und Professional-Reihe. Er schaffe zudem bis 2030 rund 300 neue Arbeitsplätze, teilte die Nestlé-Tochter mit.

Insgesamt habe Nestlé in den letzten zehn Jahren 700 Millionen Franken in seine insgesamt drei Produktionszentren in der Schweiz in den Kantonen Waadt und Freiburg investiert. Nebst Romont betreibt Nespresso konkret in Orbe und Avenches weitere Fabriken.

(awp/gku)