Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé lässt seine Mitarbeiter während der Coronavirus-Krise nicht im Stich. Alle Stundenlohn- und Gehaltsempfänger, die von vorübergehenden Arbeitsunterbrechungen betroffen sind, sollen für mindestens zwölf Wochen voll bezahlt werden, wie die Gesellschaft am Donnerstag mitteilte.

Ausserdem werde an alle jene, die sich in einer finanzieller Notlage befänden, Bankkredite oder Vorschüsse bereitgestellt. Wo nötig, biete man den Mitarbeitenden auch kostenlose Mahlzeiten und Transporte an, um das Risiko einer Erkrankung zu verringern, hiess es weiter.

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Im weiteren reagiert der Konzern auf den Nothilferuf des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), indem Nestlé Nahrungsmittel, medizinische Ernährung und in Flaschen abgefülltes Wasser für die von der Pandemie am stärksten betroffenen Menschen zur Verfügung stellt. Zudem spende Nestlé 10 Millionen Franken für den sofortigen Einsatz in Ländern, in denen Geld am dringendsten benötigt werde, hiess es.