Die Erholung in der Uhrenbranche setzt sich nach dem Coronataucher des letzten Jahres fort: Im August wurden erneut mehr Schweizer Zeitmesser ins Ausland exportiert als vor Jahresfrist. Die Uhrenexporte haben damit auch das Niveau von Vor-Coronazeit erreicht.

Im August 2021 wurden Schweizer Uhren im Wert von 1,52 Milliarden Franken ins Ausland ausgeführt, wie die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) am Dienstag mitteilte. Das sind 11,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Bereits im Juli kletterten die Uhrenexporte um knapp 30 Prozent und im Juni gar um gut 70 Prozent stark in die Höhe.

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Damit erholt sich die Branche weiter vom Coronaschock des letzten Jahres, als Ladenschliessungen, Reisebeschränkungen und auch Konjunktursorgen die weltweiten Verkäufe von Luxusgütern stark belastet hatten. In den Monaten Januar bis August 2021 wurden Schweizer Uhren im Wert von 14,2 Milliarden Franken exportiert. Das sind 0,7 Prozent mehr als vor zwei Jahren.

(awp/gku)