Viktor Vekselberg ist eingeklemmt zwischen allen Fronten. Die Amerikaner haben ihn sanktioniert, Bankkonten in Westbanken sind blockiert oder aufgehoben, seine Jacht «Tango» in Spanien festgesetzt, sein Bombardier-Jet ist vermutlich in Astana in Kasachstan versteckt. Reist der Milliardär von Moskau nach Zug, ist er auf die Linie angewiesen.

Und in der Schweiz, seiner zweiten Heimat, wird der Investor, der an Sulzer, OC Oerlikon und Swiss Steel beteiligt ist, zur Belastung. Am liebsten möchte man ihn loswerden, denn seine Präsenz drückt auf die Aktienkurse der Firmen. Um diesen Vekselberg-Malus von 15 bis 20 Prozent auszumerzen, haben Anwälte in der Schweiz und in den USA unlängst nach Auswegen gesucht.

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