Am Freitag hat es 427 neue Fälle gegeben, wie die Nationale Gesundheitsbehörde am Samstag mitteilte.
Am Donnerstag war der Anstieg bei den infizierten Personen mit 327 auf dem niedrigsten Stand seit gut einem Monat gefallen. Damit wurden in China insgesamt 79'252 Fälle bestätigt. Die Zahl der Todesfälle stieg um 47 auf insgesamt 2835.

Derweil ist in Südkorea die Zahl der infizierten Personen binnen 24 Stunden um fast 600 gestiegen. Wie die Gesundheitsbehörden am Samstag mitteilten, kamen über Nacht 594 neue Fälle hinzu.

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Damit steckten sich bisher 2931 Menschen mit dem Erreger an - so viele wie nirgendwo sonst ausserhalb Chinas, wo der Ursprung der Lungenkrankheit vermutet wird. Die Zahl der Todesfälle, die mit dem Virus in Verbindung gebracht werden, kletterte um drei auf bisher 16.

Südkorea ruft seine Bürger auf, am Wochenende zu Hause zu bleiben. Das Land befinde sich an einem kritischen Punkt im Kampf gegen das Coronavirus, sagt der stellvertretende Gesundheitsminister Kim Kang Lip. Die Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen und der Kontakt zu anderen Menschen solle vermieden werden.

(sda/dhü)