Derzeit läuft ein Konsultationsverfahren. Dieses ist nötig, wenn ein Unternehmen mehr als zehn Prozent seiner Angestellten entlassen will. Dies berichtete das Deutschschweizer Fernsehen «SRF» am Mittwochabend.
Eine Climeworks-Sprecherin bestätigte dies auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Damit Climeworks auch in Zeiten globaler Herausforderungen bestehen könne, müsse man die Mitarbeiterzahl reduzieren. Als bestfinanziertes Start-up der Branche sei man sich bewusst, dass die Finanzierung sorgfältig verwaltet werden müsse, schreibt das Unternehmen.
Climeworks beschäftigt derzeit knapp 500 Mitarbeitende, der Grossteil davon in Zürich. Das Unternehmen litt zuletzt unter Verzögerungen beim Hochfahren der ersten beiden Werke, fehlenden Aufträgen sowie Unsicherheiten bezüglich eines neuen Projekts unter der US-Regierung von Donald Trump.