Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat sich mit der französischen Staatsanwaltschaft auf einen Vergleich mit einem Bussgeld von rund 16 Millionen Euro verständigt. Damit werden Schmiergeldzahlungen bei Flugzeugverkäufen an den libyschen Diktator Muammar Gaddafi von 2007 sowie bei Deals zu Hubschraubern und Satellitentechnik an Kasachstan bestraft.

Diese beiden Fälle seien bei dem für Airbus 3,6 Milliarden Euro teuren Vergleich wegen Korruption, Betrug und Geldwäsche 2020 nicht behandelt worden, erklärte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Paris. Die Rekordstrafe damals hätte dem öffentlichen Interesse genüge getan. Seitdem habe es bei Airbus einen tiefgreifenden Wandel in Sachen Gesetzestreue gegeben.

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(reuters/mth)