Dabei wurden in der Stadt und im Kanton Zürich nach einer Verschnaufpause wieder steigende Mieten registriert, während sie etwa in Lausanne und Basel rückläufig waren.

In der gesamten Schweiz sind die Mieten für neue und wieder zu vermietende Wohnungen - die sogenannten Angebotsmieten - im September gemäss dem am Dienstag veröffentlichten Homegate-Mietindex zum Vormonat um 0,5 Prozent angestiegen. Der Index rückte dabei um 0,6 Punkte auf 123,3 Zähler vor. Auf Jahressicht verteuerten sich die Angebotsmieten damit im September im Schweizer Durchschnitt um 3,7 Prozent.

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Wieder steigende Mieten in Zürich

In den einzelnen Kantonen und Städten waren in der Entwicklung der Mietpreise sowohl zum Vormonat als auch im Vergleich zum Vorjahr zum Teil deutliche Unterschiede auszumachen. Gegenüber August bewegten sich die Veränderungen laut Homegate zwischen minus 0,6 und plus 3,9 Prozent.

Auffällig sei dabei, dass die Angebotsmieten auch im Kanton sowie in der Stadt Zürich nach einer zweimonatigen Verschnaufpause wieder gestiegen seien. Im Kanton Zürich rückten sie im Vergleich zum Vormonat um 1,1 Prozent und in der Stadt Zürich um 1,9 Prozent vor.

Einen Rückgang von 1,0 bzw. 0,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat verzeichneten die Angebotsmieten dagegen in Lausanne und in der Stadt Basel.

Teurere Mietwohnungen im Kanton Schwyz

Verglichen mit dem Vorjahr zogen die Mieten im Kanton Zürich mit 6,1 Prozent stark an. Die höchste Zunahme verzeichnete aber der Kanton Schwyz mit einem Plus von 6,2 Prozent, und auch im Wallis (+5,4%) ging es deutlich nach oben.

Bei den Städten wurde in Zürich (+11%) das grösste Plus gemessen.

Der Homegate-Mietindex für Angebotsmieten wird vom Immobilienmarktplatz Homegate in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben. Er misst die monatliche qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen anhand der aktuellen Marktangebote.