Die Anlage entstehe auf einem ehemaligen Industriegelände in direkter Nähe zum Übertragungsnetz und diene zur Zwischenspeicherung von Strom aus erneuerbarer Produktion, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Die Investitionskosten der BKW beliefen sich auf über 200 Millionen Euro. Der Baubeginn der Anlage in der Nähe von Dortmund ist für 2026 vorgesehen, die Inbetriebnahme für 2028.

Gleichzeitig beteilige sich die BKW zusammen mit zwei weiteren Partnern an der Zweckgesellschaft Trianel Batteriepark Waltrop GmbH & Co. KG, welche den Rahmen für den gesamten Grossbatteriepark Waltrop schaffe.

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Dieser wird in einer ersten Ausbaustufe eine Leistung von insgesamt 900 Megawatt und eine Speicherkapazität von 1800 Megawattstunden umfassen. Das Projekt muss noch vom deutschen Bundeskartellamt genehmigt werden.

Im Bereich der Grossbatterien beabsichtigt die BKW, bis 2030 einen Park mit über 500 Megawatt Leistung aufzubauen. «Mit dem Projekt in Waltrop machen wir einen grossen Schritt in Richtung eines flexibleren und stabileren Energiesystems in Europa», liess sich BKW-Chef Robert Itschner in der Mitteilung zitieren.