Die Überwachung des Luftraumes ist für die Sicherheit der Schweiz wichtig. Deshalb soll die bestehende Fähigkeitslücke im unteren Luftraum durch die Beschaffung von modernen Radaren geschlossen werden, wie das Bundesamt für Rüstung (Armasuisse) am Montag weiter mitteilte.

Die Vollbefähigung der Luftwaffe mit dem neuen Radarsystem TMMR (Tactical Multi Mission Radar) ist im Rahmen der Armeebotschaft 2028 eingeplant. Aktuell verfüge die Luftwaffe über kein teilmobiles Radarsystem, das in der Lage sei, den unteren Luftraum abzudecken, hiess es weiter.

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Mit der Ausserdienststellung des taktischen Fliegerradars (TAFLIR) um das Jahr 2030 entstehe somit eine erweiterte Fähigkeitslücke im unteren und mittleren Luftraum. Diese könne durch die neuen Radare für den unteren Luftraum gefüllt werden.