Die Importe sanken dagegen um 0,6 Prozent. Überraschend war der Rückgang bei den Einfuhren, für die Analysten mit einem deutlich höheren Zuwachs gerechnet hatten. Für die Exporte war kaum Veränderung erwartet worden.

Im Oktober verzeichnete Chinas Aussenhandel im Vergleich zum selben Vorjahresmonat noch unerwartet Zuwachs bei den Importen, was als gutes Zeichen für einen wieder gestiegenen Konsum auf dem chinesischen Markt gewertet wurde. Allerdings sanken die Exporte damals deutlicher als von Experten vorausgesagt.

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Die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt schwächelt seit Monaten. Ein Wiedererstarken zu Jahresbeginn nach dem Ende der strengen Corona-Beschränkungen flaute schnell ab. Ausländische Firmen zogen in einem lange nicht da gewesen Ausmass ihre in China erwirtschafteten Profite ab, statt sie dort wieder zu investieren. Die Erwartungen der chinesischen Industrie sind weiterhin trüb. Auf dem inländischen Markt wird weniger konsumiert. Zudem lastet eine schwere Immobilienkrise auf der Wirtschaftsleistung.