In den USA sind die Konsumausgaben der Verbraucher deutlich gestiegen. Sie legten im Januar gegenüber dem Vormonat um 2,1 Prozent zu, wie das Handelsministerium am Freitag mitteilte. Experten hatten mit einem Anstieg um 1,6 Prozent gerechnet. Die privaten Einnahmen stagnierten hingegen, während Analysten einen leichten Rückgang erwartet hatten.

Der Preisauftrieb verstärkte sich auch im neuen Jahr. Der auf den Konsumausgaben basierende Preisindex PCE stieg im Januar um 6,1 Prozent im Jahresvergleich und damit etwas stärker als Experten erwartet hatten. Im Vormonat hatte die Jahresrate 5,8 Prozent betragen.

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Die US-Notenbank bevorzugt den PCE gegenüber dem bekannteren CPI. Letzterer liegt in der Regel höher. Im Januar betrug die Inflationsrate hier 7,5 Prozent. Die Fed betrachtet die höhere Teuerung nicht mehr als vorübergehend. Auf dem Markt wird fest mit der ersten Zinserhöhung in der Pandemie im März gerechnet.

(reuters/mbü)