Das teilte der Konzern am Dienstag mit. Die Erwartungen der Wall Street wurden damit verfehlt. Die Aktie gab nachbörslich zunächst um mehr als fünf Prozent nach. Auch der Umsatz enttäuschte trotz eines Anstiegs um neun Prozent auf 20,2 Milliarden Dollar.

Disneys Streaming-Sparte florierte, machte aber einen Quartalsverlust von 1,5 Milliarden Dollar. Der Videodienst Disney+ steigerte seine Abos um 39 Prozent auf 164,2 Millionen, auch Hulu und ESPN+ legten deutlich zu. Über seine drei Streaming-Servies hinweg zählte Disney zuletzt rund 235 Millionen Nutzer.

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Disneys Rivale Netflix hatte zum Quartalsende gut 223 Millionen. Allerdings sind die Zahlen nicht direkt vergleichbar, da Netflix nur einen Videodienst anbietet und Disneys Bilanz von Kombi-Deals profitiert, sogenannten Bundles.