Die Reiselust nehme trotz hoher Preise zu. «Die letzten Umfragen zeigen, dass die Leute bereit sind, fürs Reisen zehn bis 20 Prozent mehr als im Vorjahr auszugeben», so Beffa im Interview mit der «SonntagsZeitung». «Wer aufs Portemonnaie achten muss, reist lieber seltener, als bei der Qualität Abstriche zu machen.»

Das Reisebudget lasse sich durch frühes Buchen schonen, sagte Beffa. «Wer seine Sommer- oder sogar die Herbstferien bis März gebucht hat, kann eine schöne Stange Geld sparen.» Auch das Reisen in der Nebensaison sei billiger. «Schliesslich: Reisen werden oft günstiger, wenn man nicht von Samstag bis Samstag bucht, sondern an einem Wochentag an- und abreist.»

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Obwohl es mittlerweile weniger physische Reisebüros als früher gebe, gehe es der Branche nicht schlecht, so Beffa. Die Beratungstätigkeit habe sich auf Chats und Videoberatung verlagert. «Unsere Erhebungen zeigen, dass jede vierte Buchung über Reisebüros und ihre diversen Buchungskanäle generiert wird, dies entspricht einem Umsatz von rund 2,5 Milliarden Franken.»