Der bereinigte Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern fiel um 41 Prozent auf 2,3 Milliarden Dollar, wie Ford am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Das Nettoergebnis lag sogar mit 3,1 Milliarden Dollar im Minus.

Der Grund war allerdings eine 5,4 Milliarden Dollar schwere Wertkorrektur von Fords Beteiligung an der Elektroautofirma Rivian. Trotz des schwierigen Auftaktquartals und anhaltender Geschäftsrisiken wie dem Ukraine-Krieg und hoher Inflation bestätigte Ford die Gewinnziele für das Gesamtjahr.

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Der Autokonzern geht davon aus, dass sich die Chip-Versorgung verbessert und die Produktion im zweiten Halbjahr kräftig zulegt. Im März habe sich die Lage bereits deutlich entspannt. Trotz der starken Rückgänge bei Gewinn und Umsatz übertrafen die Zahlen die Erwartungen. Anleger reagierten positiv auf den Quartalsbericht, die Aktie stieg nachbörslich zeitweise um rund 3 Prozent.