Die Schweiz plant, bis 2050 rund 60 Prozent ihres Strombedarfs mit neuen erneuerbaren Energiequellen wie Photovoltaik, Windenergie oder Biomasse zu decken. Der neue Bericht habe nun erstmals umfassend untersucht, wie das gelingen könne, teilte die Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich (ETH Zürich) am Donnerstag mit.

Das Resultat: Die Kapazität der installierten Solarstromanlagen müsste dafür im Vergleich zu heute vervierfacht werden. Die Kapazität der Windturbinen müsste 80-mal grösser werden. «Dieser starke Zubau an Photovoltaik und Windenergie bis 2050 ist ohne griffige Subventionen kaum vorstellbar», wurde Studienmitautor Giovanni Sansavin von der ETH Zürich in der Mitteilung zitiert.

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