"Wir haben eine zufriedenstellende gemeinsame Basis gefunden, die es ermöglicht, das Dossier zu deblockieren", erklärte die Genfer Wirtschaftsdirektorin Fabienne Fischer (Grüne) am Freitag vor den Medien. Die Staatsrätin wies aber auch gleich zu Beginn darauf hin, dass es noch viele offene Fragen bei diesem komplexen Thema gebe.

Laut Fischer ist Uber Verpflichtungen eingegangen und hat "solide Garantien" hinterlegt. Das multinationale Unternehmen hat sich verpflichtet, bis Ende August bei einem Notar in Genf einen Betrag von 5 Millionen Franken zu hinterlegen. Die Summe soll als Sicherheit für ausstehende Löhne oder Spesen von Fahrern dienen.

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Zudem wird Uber auch den rund 800 Fahrern, die in den letzten sechs Monaten auf der Uber-Plattform aktiv waren, eine Prämie von insgesamt 930'000 Franken gewähren. Jeder Fahrer wird bis Ende August einen Nettobetrag erhalten, der von seiner bisherigen Tätigkeit abhängt. Auf dieser Grundlage wird die am 10. Juni zwischen dem Kanton und Uber getroffene Vereinbarung bis zum 15. Oktober verlängert, wie es an der Medienkonferenz hiess.