Ein einziger Patient auf der Intensivstation erzeuge pro Tag etwa 100 Gigabyte Daten. «Es wäre wichtig, dass man diese Daten nicht nur für die Überwachung des Patienten verwendet, sondern auch der Forschung und Innovation verfügbar macht», so der Stiftungsratsvorsitzende des Schweizerischen Instituts für Bioinformatik. Dafür brauche es eine Harmonisierung der Informatik.

Ergebnisse wären bessere Forschung und Entscheidungen sowie tiefere Kosten, glaubt Gutzwiller. Heute liege das wirtschaftliche Potential zudem brach: «Wir verlieren ein paar Milliarden Franken pro Jahr, davon bin ich überzeugt», meint er in der «NZZ am Sonntag».

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(sda/bar)