Das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) schlägt vor, die Wertfreigrenze im Reiseverkehr ab 1. Januar 2025 auf 150 Franken pro Person zu senken. Ein tieferer Betrag würde den Aufwand an den Grenzübergängen unverhältnismässig erhöhen. Auch müsste mit mehr Schmuggel gerechnet werden. Die Vernehmlassung dazu endete am Freitag.

Der Verband der Detailhandelsunternehmen, Swiss Retail Federation, fordert dagegen wie der Schweizerische Gewerbeverband (SGV) eine Wertfreigrenze von 50 Franken. Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse findet, die Freigrenze müsse aus «rein steuersystematischer» Sicht bei oder nahe null Franken liegen.

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Laut SP bestraft das Vorhaben lediglich Konsumentinnen. Die Stiftung für Konsumentenschutz ist darum ebenfalls gegen die Senkung.