Der genaue Standort in der Region Inwil/Perlen stehe noch nicht fest, teilte die Axpo-Tochter am Dienstag mit. Es würden verschiedene Standorte entlang der Autobahn A14 geprüft. Die geologischen Verhältnisse in der Gegend seien gut. Ein Vorteil sei ferner, dass in Perlen die Kehrichtverbrennungsanlage Renergia stehe und von dort aus mehrere Fernwärmenetze verlaufen würden.

Fast 4000 Meter unter der Erdoberfläche befindet sich in Inwil eine Muschelkalkschicht. Dort wird eine ausreichende Menge von 140 Grad heissem Wasser vermutet, das für die Energiegewinnung genutzt werden könnte. Die CKW bezeichnet die Geothermie als «weiteres Element für eine sichere, zuverlässige und klimafreundliche Energieversorgung».

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