"Ein Roboter wird nie einen Menschen ersetzen, er ist als Ergänzung da, um ein bisschen Show zu machen", sagt denn auch Grégory Luce von der Lausanner Brasserie de Chauderon gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Der Servierroboter, der vier Teller mitnehmen kann, amüsiere die Gäste. Er gefalle den Kindern, aber auch Erwachsenen. Die Kunden wünschten sich oft ausdrücklich, dass der Roboter ihnen ihren Kaffee bringe. Ob er den Versuch in ein oder zwei Jahren noch anbiete, sei aber nicht sicher.

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Slalom zwischen den Tischen

Bei grossen Tischen ist Bella ein Pluspunkt. Der Reboter wurde so programmiert, dass er im Slalom zwischen den Tischen läuft. Sensoren an der Decke steuern ihn. Zwar gibt es gelegentlich Pannen, etwa wenn der Saal voll ist und die Gäste dem Roboter in die Quere kommen. "Bella" drehe sich dann im Kreis, so der Restaurantbesitzer. Schwachstellen versuche man von Tag zu Tag zu beheben.

In Frankreich haben sich bereits mehrere Restaurants mit einem ähnlichen Helfer ausgestattet, sei es als reine Attraktion oder als Massnahme im Kampf gegen den Mangel an Arbeitskräften in der Branche.