Die Verbraucherpreise steigen damit weiterhin etwas schneller, als von der Europäischen Zentralbank (EZB) anvisiert (2,0 Prozent). Grund für die etwas höhere Inflation war den Angaben nach vor allem, dass die Energiepreise im Vorjahresvergleich nicht mehr so stark sanken. Sie gingen um 0,5 Prozent zurück, nach 1,0 Prozent im Oktober.
Die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak stiegen erneut um 2,5 Prozent. Dienstleistungen legten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,5 Prozent zu, hiess es weiter.
Die höchsten Inflationsraten verzeichneten im November Estland (4,7 Prozent), Kroatien (4,3 Prozent) sowie Lettland und die Slowakei (je 3,8 Prozent). Am niedrigsten fiel der Preisanstieg den Statistikern zufolge in Zypern (0,2 Prozent), Frankreich (0,8 Prozent) und Italien (1,1 Prozent) aus. Für Deutschland gehen die EU-Statistiker für November von einer Inflation von 2,3 Prozent
