Ein Faktor für den Rückgang war das Schrumpfen des Geschäfts mit Notebook-Chips um 14 Prozent auf knapp sechs Milliarden Dollar, wie Intel nach US-Börsenschluss am Donnerstag mitteilte.

Dem PC-Markt, der mit dem verstärkten Arbeiten und Lernen von Zuhause in der Corona-Pandemie seit 2020 einen Boom erlebte, war in dem Quartal die Puste ausgegangen. Nach Berechnungen etwa der Marktforschungsfirma IDC sank der Absatz von Personal Computern im Jahresvergleich um rund fünf Prozent.

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Bei Chips für Rechenzentren konnte Intel dagegen erneut zulegen: Der Umsatz wuchs um 22 Prozent auf gut sechs Milliarden Dollar.

Unterm Strich sprang der Konzerngewinn von 3,4 auf 8,1 Milliarden Dollar hoch. Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel zeitweise um rund vier Prozent. Unter anderem hatte die Umsatzprognose von rund 18 Milliarden Dollar für das laufende Vierteljahr die Erwartungen der Analysten verfehlt.