Leuchttürme von Schweizer Stararchitekten wie Herzog & de Meuron, Peter Zumthor oder EM2N Architects sucht man in der am Freitag erschienenen zweiten Ausgabe des Schweizer Architektur-Jahrbuchs vergeblich. Vielmehr stehen Projekte im Vordergrund, die den architektonischen und städtebaulichen Bestand als Ausgangspunkt haben und auf Nachhaltigkeit setzen.
Ein von der Stiftung Architektur Schweiz ernanntes Gremium von Fachleuten setzte 158 Projekte auf eine Auswahlliste. Aus dieser erkor eine international zusammengesetzte Jury die 30 Bauten und vier «besondere Erwähnungen», die Eingang ins Jahrbuch fanden.
Nominiert werden konnten Werke von Schweizer Büros oder Bauten von ausländischen Architektinnen und Architekten, die in der Schweiz vom Juli 2022 bis August 2024 realisiert wurden.