Man könne immer wieder weiterverhandeln, sagte die Bundespräsidentin in der Sendung «Heute Morgen» des Schweizer Radio und Fernsehens vom Mittwoch.

Zurzeit könne man jedoch nichts machen. Der Entscheid liegt laut Keller-Sutter nun bei der US-Politik und ist nicht mehr unter dem Einfluss der Schweiz. «Ich hoffe schon, dass wir zusammen eine Lösung finden», sagte die Vorsteherin des Eidgenössischen Finanzdepartements.

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Der Schweiz drohen ab dem 1. August US-Zölle von 31 Prozent. Derzeit gilt ein allgemeiner Zusatzzollsatz von zehn Prozent. Bern und Washington hätten sich auf eine Absichtserklärung einigen können. Diese habe der Bundesrat genehmigt, sagte ein Sprecher des Wirtschaftsdepartements Anfang Woche. Der Bundesrat werde aktiv kommunizieren, sobald eine Genehmigung der USA vorliege oder es andere für die Öffentlichkeit relevante Entwicklungen gebe.