Das entspricht zu konstanten Wechselkursen einem Plus von 15,6 Prozent, wie der Konzern am Dienstag in Paris mitteilte. Trotz der derzeitigen Konjunkturschwäche sind die teuren Birkin- und Kelly-Handtaschen des französischen Unternehmens nach wie vor gefragt. Analysten hatten etwas weniger erwartet. An der Börse kamen die Nachrichten gut an: Die Hermès-Aktie legte am Morgen in Paris um gut zwei Prozent zu.

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Der Konkurrent LVMH, zu dem Marken wie Louis Vuitton und Christian Dior gehören, hatte hingegen enttäuschende Quartalszahlen gemeldet. Einige Branchenkenner gehen auch davon aus, dass Hermès höhere Preise besser durchsetzen kann, weil die Nachfrage die Produktion der Handtaschen konstant übersteigt.

Eine Gewinnzahl für das erste und dritte Quartal veröffentlichen französische Unternehmen in der Regel nicht.