Die EU-Kommission hat das von Meyer Burger für den EU-Innovation-Fund eingereichte Projekt "HOPE" (High-efficiency Onshore PV module production in Europe) als förderwürdig eingestuft, wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte.

Das Geld soll in den Aufbau von zusätzlichen 3,5 Gigawatt Produktionskapazität für Solarzellen und Solarmodule fliessen. Konkret soll die Kapazität am bestehenden Werk in Deutschland und in einem eventuell noch zu schaffenden Werk in Spanien geschaffen werden.

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Nach der Auswahl wird die EU-Kommission den formellen Förderzuschussbescheid erstellen. Mit einem Abschluss des Verfahrens rechnet Meyer Burger noch im Laufe dieses Jahres, wie ein Sprecher auf Anfrage von AWP sagte. Wann das Geld definitiv fliessen würde, ist aber noch offen.

Das Projekt habe sich als eines von 41 gegen 239 Einreichungen durchgesetzt, hiess es weiter. Der EU-Innovation-Fund hat ein Volumen von 3,6 Milliarden Euro und soll Projekte zur Dekarbonisierung vorantreiben.