Konkret nahmen die Angebotsmieten im Oktober um 0,2 Prozent zu, womit der neue Indexwert um 0,2 Punkte auf 119,1 Punkte anstieg, wie die Swiss Marketplace Group am Montag mitteilt. Der Index für die Angebotsmieten wird vom Immobilienmarktplatz Homegate in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank erhoben.

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Mieten über die ganze Schweiz gesehen um 2,8 Prozent teurer geworden, am wenigsten in Freiburg, am meisten in Graubünden.

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Kantonal uneinheitlich

In der monatlichen Betrachtung hat sich die Lage im Oktober laut der Mitteilung etwas normalisiert. Während im September die Angebotsmieten noch in allen Kantonen zugenommen hätten, habe sich im Oktober wieder ein Bild mit Auf- und Abwärtsbewegungen in den verschiedenen Kantonen ergeben.

Gestiegen sind die Mieten in 16 Kantonen, am stärksten in Uri, Luzern und Schaffhausen. Dagegen sind sie in Zug, Nidwalden und in beiden Appenzell am deutlichsten zurückgegangen.

Mit Blick auf die Städte musste im Oktober in Luzern, Zürich oder Bern mehr für eine Wohnung bezahlt werden, wogegen die Preise in Lausanne, Lugano und Basel etwas günstiger wurden.

Der Homegate-Mietindex misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen anhand der aktuellen Marktangebote.