Für die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (Urek-N) hat der konsequente Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion höchste Priorität, wie die Parlamentsdienste am Dienstag mitteilten. Im Gegensatz zum Ständerat plädiert sie weiterhin für Eignungsgebiete für Solar- und Windenergie und eine umfassende Solarpflicht für Gebäude und Parkplätze.

Ausserdem sollen laut Urek-N die Restwassermengen von Wasserkraftwerken gesenkt werden, wenn dies zur Abwendung einer Strommangellage notwendig ist. Im Ständerat hatte sich eine Regelung durchgesetzt, wonach der Bundesrat auch zur Erreichung der Produktions- und Importziele die Betreiber von Wasserkraftwerken verpflichten können, ihre Stromproduktion befristet zu erhöhen.

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