Der Reisehunger ist bei den Schweizerinnen und Schweizern zurück. So wollen viel ihre Ferienausgaben für das nächste Jahr trotz Inflation und Mehrbelastung des Haushaltsbudgets erhöhen. Zu diesem Schluss kommt eine am Montag veröffentlichte Umfrage im Auftrag des Reiseunternehmens DER Touristik Suisse, zu dem auch die Marke Kuoni gehört.

Der Befund: Nur ein Fünftel – 21 Prozent – will das Ferienbudget kürzen. Die Hälfte der Befragten, exakt 48 Prozent, hat derweil vor, etwa gleich hohe Ausgaben zu tätigen wie in diesem Jahr. Knapp ein Drittel 31 Prozent plant indes gar mehr Geld für die Ferien im Jahr 2023 in die Hand zu nehmen.

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Schweiz-Ferien, Städtetrip oder Badeurlaub

Begründet werden die Umfrageergebnisse von Kuoni damit, dass einerseits der Nachholbedarf nach Corona noch nicht gestillt sei und andererseits viele Menschen in der Schweiz gut durch die Pandemie gekommen und weniger stark von der Inflation betroffen seien.

In Bezug auf die konkreten Ferienpläne gab laut Kuoni je ein Drittel der Befragten an, ihre Ferien entweder in der Schweiz, mit Reisen in europäische Städte oder an den Stränden Europas verbringen zu wollen. Bei knapp einem Viertel der Befragten sollen ausserdem zusätzlich Reisen ausserhalb Europas hinzukommen.

Die Umfrage wurde den Angaben nach im November 2022 vom Marktforschungsinstitut Marketagent Schweiz durchgeführt und umfasste gut 1100 Personen.

(awp/mth)